Zwölf Akteure aus Industrie und Forschung haben sich mit finanzieller Unterstützung von ADEME zur Verwirklichung des Projekts zusammengeschlossen. Ziel des Projekts ist eine Minizentrale mit einer Kapazität von 10 kW; sie soll ausreichen, um eine Familie mit Strom zu versorgen (einschließlich des Betriebs einer Wasserpumpe) und das Aufladen ihrer Handys zu ermöglichen.
Der wichtigste Vorteil einer solchen Minizentrale zur Erzeugung von Elektrizität gegenüber einer Photovoltaik - Anlage soll in ihrem konkurrenzlos niedrigen Preis bestehen. Die Minizentrale soll sich aus sehr einfachen, robusten, umweltschonenden und leicht zu ersetzenden Teilen zusammensetzen. Diese Komponenten sollen vor Ort produziert werden. Da ihre Kosten die Erwerber einer solchen Analge wenig belasten geht man davon aus, dass sie mittels Mikrokrediten finanziert werden können.
Die an dem Projekt Beteiligten gehen bei ihrem Vorhaben von der Vorstellung eines armseligen, abgelegenen Dorfes aus, das über keinerlei Anschluss an ein Elektrizitätsnetz verfügt . Schon in einigen Jahren könne sich - so die Projektidee - das Bild als Folge nächtlicher Beleuchtung und des Betriebs elektrisch betriebener Wasserpumpen grundlegend ändern.