Mit Hilfe dieser Mittel soll die französische universitäre Exzellenz ausgebaut werden und auf internationaler Ebene wieder eine Spitzenposition einnehmen. Sie sollen ebenfalls dazu beitragen, eine Annäherung zwischen Unternehmen, Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen zu ermöglichen. Ziel ist es, die Innovationen aus der Grundlagenforschung in nutzbare Ergebnisse für die Wirtschaft umzuwandeln.
Valérie Pécresse kündigte in ihrer Rede den schnellen Start der ersten Projektaufrufe für Ausrüstungen zur Spitzenforschung an. Diese Initiative ist mit 1 Milliarde Euro dotiert. Für die einzelnen Projekte stehen zwischen 1 bis 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die verbleibenden Projekte werden entsprechend ihrer Definition der Rahmenbedingungen und der Aufgaben gefördert:
- Einrichtung von Exzellenzeinrichtungen (1 Milliarde Euro)
- Institute für technologische Forschung (IRT) und Gesellschaften für den beschleunigten Technologietransfer (SARTT) (2 Milliarden Euro)
- von Krankenhäusern und Universitäten gemeinsam geführte Institute (IHU) (850 Millionen Euro)
- Gesundheit und Biotechnologie (1,55 Milliarden Euro)
- Exzellenzcampus (7,7 Milliarden Euro)
Die Ministerin betonte weiter, dass kein Exzellenzcampus gefördert würde, der nicht mindestens eine Universität einschließt. So soll ein Zusammenwirken zwischen IRT bzw. IHU, SARTT und Exzellenzeinrichtungen erreicht werden. Darüber hinaus sei eine internationale Ausrichtung notwendig.
Redakteur: Etienne Balli, etienne.balli(at)diplomatie.gouv.fr