Die eingegangenen Bewerbungen werden von einer internationalen Jury evaluiert. Sie müssen den Nachweis ihres gegenwärtigen Potenzials, der Schlüssigkeit des von ihnen vertretenen Zukunftsprojekts und ihrer Kapazität, es zu verwirklichen, führen.
Weiter soll jeder Projektantrag daran gemessen werden, welche Bewertung das Potenzial der jeweils beteiligten Einrichtungen bei anderen Projektausschreibungen des "Programms Zukunftsinvestitionen" erfahren hat (insbesondere Exzellenz der der Geräteausstattung, Exzellenz der Laboratorien, Anerkennung als "Institut der Technologischen Forschung"; Gründung im fortgeschrittenen Stadium einer Gesellschaft für die Beschleunigung des Technologietransfers in die Wirtschaft). Die hierbei zuerkannten Labels sollen bei der endgültigen Entscheidung über die Aufnahme in die Gruppe der "initiatives d' excellence" als "Trümpfe" ("atouts") ins Gewicht fallen.
Die Bewertung der 17 eingegangenen Projektanträge wird sich an folgenden Kriterien orientieren:
- Exzellenz im Bereich der Lehre; innovative Ausbildungsgänge auf allen Stufen eines Studiums (Licence, Master, Doktorat) an den beteiligten Einrichtungen (Universitäten, Grandes Écoles, Doktoratsschulen)
- Exzellenz in der Forschung (wissenschaftliche Infrastrukturen, Laboratorien)
- Dichte der Partnerschaften mit dem sozio-ökonomischen Umfeld auf nationaler und internationaler Ebene
- Fähigkeit der Leitunmgsgremien, die vorgelegte Projektstrategie mit Leben zu erfüllen .
Nach einer Phase der Vorauswahl auf der Grundlage der vorgelegten Projekte ("pré-projet") werden dann die ersten aus den 17 eingegangenen Bewerbungen im Sommer 2011 als Sieger im Wettstreit endgültig ausgewählt.