Der INRIA-Jahresbericht 2010 ist in vier Hauptabschnitten unterteilt und hat folgende Themenschwerpunkte:
1. "Erfinden, um zu dienen" ("inventer pour servir")
- ein Gespräch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden von INRIA und seinem Stellvertreter
- Neue Organisationsformen der INRIA-Arbeit
- Besser strukturierte und ambitioniertere INRIA-Partnerschaften
- Von INRIA praktizierter Wissenstransfer, um im Dienste der sich in heutiger Zeit stellenden Aufgaben Innovationen im industriellen Bereich auszulösen
2. "Die Freude, an Erfindungen mizuwirken" ("plaisir d' inventer")
- 8 junge INRIA-Forscher stellen sich vor
3. "Erfinder vor Ort"("Inventer, sur le terrain")
- Forscherteams stellen ihre auf konkrete Projektziele ausgerichteten Arbeit vor (Projekte "Margrit" und "Alchemy")
4. "An morgen denken"
Besonders dieser Abschnitt (Seite 52 ff.) ist von allgemeinem forschungspolitischen Interesse; er behandelt folgende Fragen und Themen:
- "Die digitalen Wissenschaften einem großen Personenkreis erläutern"
- "Informatikunterricht am Lyzeum bald eine Realität"
- "Worum es bei dem Internet von morgen geht" (Dialog)
- "Wem gleicht die Stadt der Zukunft ?" (Dialog)
- "Welche Rolle wird der PKW in den Städten der Zukunft spielen ?" (Dialog)
- "Welche Rolle wird die Digitalisierung im Konsumverhalten von morgen spielen ?" (Dialog)
- "Wie wird künftig digitale Freizeitgestaltung aussehen ?" (Dialog)
- "Muss man wegen der im Vordergrund stehenden Rolle der Digitalisierung der Freizeitgestaltung beunruhigt sein ?" (Dialog)
Die detaillierte Darstellung des Personalkörpers von INRIA (Stand: Dezember 2010) im In- und Ausland (Seiten 70-71) ist von Interesse; ebenso einige, die Arbeit von INRIA im Jahre 2010 kennzeichnenden Zahlen (Seite 72), die Aufzählung der im Jahre 2010 im Rahmen von INRIA tätigen Projektgruppen unter Angabe ihres Standortes und des jeweiligen Projektverantwortlichen sowie die Auflistung der mit INRIA zusammenarbeitenden Partner in den Bereichen Forschung und Lehre("partenaires académiques").