StartseiteLänderEuropaFrankreichFranzösisch-bayerische Gemeinsamkeit - Chemie-Cluster Bayern und der französische Verbund Axelera suchen nach konkreten Kooperationsansätzen

Französisch-bayerische Gemeinsamkeit - Chemie-Cluster Bayern und der französische Verbund Axelera suchen nach konkreten Kooperationsansätzen

Zu einem Workshop unter dem Motto „Polymer Scienes“ trafen im Bayreuther Zentrum für Kolloide und Grenzflächen Teilnehmer des Chemie-Clusters Bayern, des französischen Clusters für Chemie und Umwelt Axelera

und Wissenschaftler der Universität Bayreuth zusammen. Einen Tag lang entwickelten, prüften und bewerteten sie Perspektiven für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Die Basis ist gelegt, jetzt geht es an die konkrete Arbeit: Wie Magdalena Appel, Projektleiterin für Internationalisierung des Chemie-Clusters Bayern, zu Beginn des Treffens erläuterte, ist das französischbayerische Vorhaben, das den Namen Baxel trägt, an einem entscheidenden Punkt angekommen. Die Finanzierung steht, die interne und externe Kommunikation funktioniert, die beiden in Organisation und Funktionsweise durchaus unterschiedlichen Cluster haben sich einander angenähert. Jetzt gehe es darum, konkrete gemeinsam Themen zu definieren, konkrete Kooperationen zu initiieren – kurzum: die Zusammenarbeit des bayerischen und des französischen Clusters mit Leben zu erfüllen. Ziel ist es, mit dem Überwinden von Clustergrenzen die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Institutionen und Unternehmen weiter auszubauen.

Zu diesem Zweck stellten neben der Universität Bayreuth, für die Vizepräsident Professor Dr. Hans Werner Schmidt den Forschungsbereich Polymer Science präsentierte, Vertreter des Forschungscenters Straubing der Technischen Universität München, des Süddeutschen Kunststoffzentrums in Würzburg und der Cordenka GmbH in Obernburg ihre Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte dar. In persönlichen Gesprächen und bei Laborbesuchen im Bayreuther Zentrum für Kolloide und Grenzflächen (BZKG) und im Bayreuther Institut für Makromolekülforschung loteten die Teilnehmer des Workshops gemeinsame Interessen aus.

Die Universität Bayreuth repräsentierten neben Professor Dr. Hans Werner Schmidt Medienmitteilung (Makromolekulare Chemie I) Professor Dr. Peter Strohriegl (ebenfalls Makromolekulare Chemie I), Professor Dr. Axel Müller (Makromolekulare Chemie II) Dr. Ing. Felipe Wolff Fabris (Polymer Engineering), Professor Dr. Thomas Scheibel (Biomaterialien) und Professor Dr. Andreas Fery (Physikalische Chemie II).

Hintergrund: Chemie-Cluster Bayern

Das Chemie-Cluster Bayern versteht sich als Plattform für bayerische Firmen und Forschungseinrichtungen, unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter und der Größe. Es positioniert sich als Kontakt- und Kompetenznetzwerk für „Chemical Assisted Living“, also für alle die Bereiche in denen chemische Produkte dazu beitragen nachhaltig die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Das Chemie-Cluster ist Bestandteil der Cluster-Offensive der Allianz Bayern Innovativ, einer Initiative der Bayerischen Staatsregierung. Die Cluster- Offensive zielt auf den Ausbau und die Stärkung landesweiter Netzwerke zwischen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, aber auch zwischen Dienstleistern und Geldgebern in 19 Schlüsselbranchen und Technologiefeldern. Die Initiative soll die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns nachhaltig stärken und den vorhandenen Standortvorteil weiter festigen.

Kontakt
Pressestelle der Universität Bayreuth
Frank Schmälzle
Tel.: 0921 - 555323
E-Mail pressestelle(at)uni-bayreuth.de   
Web: www.uni-bayreuth.de/index.html

Quelle: Universität Bayreuth Redaktion: Länder / Organisationen: Frankreich Themen: Netzwerke Engineering und Produktion

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