Die Organisatoren der Veranstaltung sehen in dem "Carrefour à mi-parcours du Predit 4" über die Begegnung unter Experten hinaus eine gute Gelegenheit, die Fachöffentlichkeit und die allgemeine Öffentlichkeit von dem bisher Erreichten und dem künftig Geplanten zu unterrichten.
Es sind vier Plenarsitzungen und voraussichtlich 24 Arbeitsgruppen, eine Postersession und die feierliche Übergabe des "Prix Predit" vorgesehen. Geplant sind auch eine Zusammenkunft des "Réseau de recherche sur les batteries" und der "Instituts Carnot Transport". Die für die 24 Arbeitsgruppen vorgesehenen Themenstellungen reichen u.a. von
- der Echtzeit-Erprobung der mit Elektromotor bzw. Hybridantrieb ausgestatteten Fahrzeuge
- der "embedded software" (added value, complexity and reliability)
- der Luftverschmutzung durch Fahrzeugabgase auf lokaler und regionaler Ebene
- den Innovationen für den Schienenverkehr
- der Verkehrssicherheit (Kosten, Akteure, Finanzierung)
- den Materialien und Verfahren (Gewichtsminderung, Rezyklierung, Kosten)
bis hin zu dem Thema "Lärm in Städten" (Stand der deutsch-französischen Forschungen).
Die Durchführung des Forschungsprogramms "Predit 4" liegt bei drei Ministerien (Ministerium für Transport und Nachhaltige Entwicklung, Forschungsministerium und Industrieministerium) sowie der "Agence de l' environnement et de la maîtrise de l' énergie" (ADEME), der "Agence nationale de la recherche" (ANR) und der OSEO.
Der Koordinationsmechanismus von "Predit 4" erlaubt es, die Orientierungen und das follow-up der Förderungsmittel in Höhe von 400 Millionen Euro in den Bereichen der erdgebundenen Transporte zu begleiten (Straßen- und Schienenverkehr sowie Flussschiffahrt).
Die sechs Achsen des "Predit 4" sind:
- "Energie und Umwelt"
- "Qualität der Transportsysteme"
- "Formen der Mobilität in Stadtregionen"
- "Logistik und Transport von Waren"
- "Wettbewergsfähigkeit der einschlägigen Industrie"
- Transportpolitiken.
Das Vorprogramm des "Carrefour à mi-parcours du Predit 4" steht zur Verfügung.