Zum Abschluss des Studiengangs erhalten die Studierenden ein deutsches Bachelor-Zeugnis und das französische Licence-Diplom. Der Erhalt zweier Studienabschlüsse sowie die erworbenen Kompetenzen in Geisteswissenschaften und Wirtschaft auf binationaler Basis eröffnen den Absolventen gute Möglichkeiten auf den Arbeitsmärkten und für Masterstudiengänge in beiden Ländern.
Im Rahmen des Studiengangs erwerben die Studierenden in drei Jahren Kenntnisse in den Disziplinen Wirtschaft, Geschichte und Literaturwissenschaften. Zudem besuchen sie im gesamten Zeitraum Lehrveranstaltungen zur jeweiligen Fremdsprache und Landeskultur sowie Kurse, die interkulturelle Kompetenz vermitteln.
Die deutschen und französischen Studierenden verbringen insgesamt vier Semester gemeinsam in Besançon und Wuppertal. „So soll sich ein Gruppencharakter entwickeln, der die interkulturelle Dynamik fördert und gewährleistet“, sagt Studienfachberater Dr. Stephan Nowotnick, Romanist an der Bergischen Universität. An der Wuppertaler Hochschule sind die Fächer Germanistik, Geschichte und Romanistik sowie die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft an dem Studiengang beteiligt.
„In Wuppertal und Besançon durchlaufen die Studierenden nicht nur eine fundierte binationale Ausbildung, sie erwerben auch eine hoch entwickelte Sprachkompetenz im Französischen und lernen zwei unterschiedliche Universitätssysteme und -kulturen kennen“, so Nowotnick. Nach dem vierten Semester ist ein Praktikum vorgesehen, das die Studierenden in Deutschland oder in Frankreich absolvieren können. Das Studium wird mit einer BA-Thesis abgeschlossen, die in Deutsch oder Französisch verfasst werden kann.
Einzelheiten zu Zugangsvoraussetzungen, Studienverlauf und Bewerbung sind unter http://www.romanistik.uni-wuppertal.de/studium/bachelor-studiengaenge/binationaler-studiengang abrufbar.
Kontakt:
Dr. Stephan Nowotnick
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Tel: 0202/439-2159
E-Mail: nowotnick(at)uni-wuppertal.de