Die Saar-Uni hat bereits Beziehungen zu einigen deutschen Schulen auf der ganzen Welt und versucht deren Abiturienten für ein Studium in Saarbrücken zu gewinnen. „Die Bundesrepublik investiert jährlich rund 220 Millionen Euro in die deutschen Auslandsschulen. Diese bilden jedes Jahr rund 7000 Schülerinnen und Schüler aus und verleihen ihnen das deutsche Abitur. Leider kommen jedoch nur etwa ein Viertel der Auslands-Abiturienten zum Studieren nach Deutschland“, bemängelt Wolfgang Heintz, stellvertretender Leiter des International Office der Universität des Saarlandes. Die Saar-Uni hatte sich daher an der im Rahmen der vom Auswärtigen Amt finanzierten „Betreuungsinitiative Deutsche Auslands- und Partnerschulen“ (BIDS) beteiligt. Mittlerweile ist das Projekt zwar ausgelaufen, die intensiven Kontakte zu einigen deutschen Schulen, etwa in Paris, Jakarta und Singapur, werden jedoch weiterhin gepflegt und sollen zu einem regelmäßigen Austausch führen.
„Wir wollen die Schüler für ein Studium an der Universität des Saarlandes begeistern und ihnen auch die vielfältigen internationalen Studiengänge und Austauschprogramme aufzeigen. Darüber hinaus möchten wir unseren Lehramtsstudenten noch mehr Praktikumsplätze an Schulen im Ausland anbieten können“, nennt Heintz sein Ziel.
Pressevertreter sind am 26. Januar beim Besuch der Schülerinnen und Schüler und ihrer zwei Begleitlehrerinnen auf dem Uni-Campus willkommen.
Kontakt:
Wolfgang Heintz
Stellv. Leiter International Office
Tel.: 0681 / 302-71105
E-Mail: w.heintz@io.uni-saarland.de