„Der heutige Besuch des französischen Europaministers zeigt die Bedeutung, die Frankreich dem Saarland als erfolgreicher Mittler zwischen Deutschland und Frankreich beimisst“, so Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes. „Das Saarland ist sich dieser besonderen Rolle und Verantwortung bewusst. Die Gestaltung der deutsch-französischen Freundschaft und die intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind in der saarländischen Politik und bei der saarländischen Bevölkerung fest verankert.“
Die Minister haben wichtige Fragestellungen angesprochen, unter anderem die Maßnahmen zum Erlernen der Partnersprache, die Hilfen für Grenzgänger, Städtepartnerschaften, die Zusammenarbeit der Verwaltungsstellen und die Energiepolitik. Herr Iancu begrüßt die deutsch-französische Initiative und hat noch einmal auf die Bedeutung der Mobilität einer wachsenden Anzahl an Studierenden und Forschern hingewiesen. „Diese Initiative findet im Rahmen der deutsch-französischen Agenda 2002 statt. Unser Ziel ist es, bis 2020 die Zahl unserer Studierenden und Doktoranden zu verdoppeln.“, sagt Herr Iancu.
Die Deutsch-Französische Hochschule ist eine internationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Die DFH ist ein Netzwerk von über 180 Hochschuleinrichtungen aus Deutschland und Frankreich, die insgesamt rund 130 integrierte binationale und trinationale Studiengänge mit jährlich ca. 4.900 Studierenden anbieten. Ziel der DFH ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in den Bereichen Hochschule, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
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