Die Studierenden lernen, Projekte in einem mehrsprachigen und interkulturellen Kontext zu initiieren, durchzuführen und zu evaluieren. Dabei steht die nachhaltige Entwicklung von Regionen im europäischen Kontext im Mittelpunkt. Die Fakultät knüpft damit an die Ausbildung im BA „Languages and Business Administration“ mit dem Schwerpunkt Frankophoner Kulturraum an und öffnet gleichzeitig eine Tür zum benachbarten mittelosteuropäischen Kultur-und Wirtschaftsraum, wodurch der Master auch einen Akzent für die Entwicklung der Region setzen möchte.
Seit April 2014 wird der Studiengang von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert. Damit zählt er zu den 176 deutsch-französischen Studiengängen, die an dieser traditionsreichen Institution angesiedelt sind. Die Förderung beinhaltet Infrastrukturmittel und Stipendien für die Studierenden. Die Deutsch-Französische Hochschule ist eine in dieser Form einmalige Einrichtung in Europa und spiegelt die Besonderheit der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Der Master schließt mit einem gemeinsamen Diplom, einem so genannten „Joint Degree“ ab, für den das Zeugnis an der WHZ erstellt werden wird. „Damit bewegt sich der Master in der Königsklasse der Co-Diplome. Es musste eine gemeinsame Studien- und Prüfungsordnung erstellt und als Tüpfelchen auf dem i auch noch das Staatsexamen der Tschechischen Republik integriert werden.“, so Prof. Doris Fetscher, Dekanin der Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation.
All diese Herausforderungen wurden erfolgreich gemeistert. Die WHZ stellt sich mit dem neuen Studiengang einmal mehr den Herausforderungen der Internationalisierung.
Kontakt
Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation
Prof. Dr. phil. Doris Fetscher
Tel.: +49 375 536 3501
E-Mail: Doris.Fetscher(at)fh-zwickau.de