StartseiteLänderEuropaItalienMICRO-BLEEDs – Mikroglia als Modulatoren von Hirnläsionen - Einfluss von Mikroglia und peripheren Makrophagen bei Hirnläsionen

MICRO-BLEEDs – Mikroglia als Modulatoren von Hirnläsionen - Einfluss von Mikroglia und peripheren Makrophagen bei Hirnläsionen

Laufzeit: 01.06.2023 - 31.05.2026 Förderkennzeichen: 01EW2308A
Koordinator: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - FB 15 Biowissenschaften - Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaft

Das Konsortium hat zum Ziel, die Rolle von Immunzellen im Gehirn, den sogenannten Mikroglia, um lokale Hirnblutungen und deren möglichen Beitrag zur neuronalen Schädigung zu untersuchen. Dies soll zudem im Hinblick auf die Rolle weiterer umliegender Zelltypen (Endothelzellen, Astrozyten glatter Muskelzellen und Perizyten) geschehen, welche das Blutgefäßsystem bilden und in ihrer Gesamtheit als neurovaskuläre Einheit bezeichnet werden. Die Reaktionen der Zellen der neurovaskulären Einheit haben essentielle Funktionen, wie z.B. den Erhalt der Blut-Hirn-Schranke inne, welche im Verbund mit der Reaktion der Immunzellen untersucht werden sollen. Der Schwerpunkt dieses Arbeitspakets liegt in der Charakterisierung der Rolle von invasiven Immunzellen (Makrophagen), welche nach der Hirnblutung ins Gehirn einwandern und sich dort mit den residenten Immunzellen (Mikroglia) vermischen. Es wird entsprechend die Rolle der beiden Immunzellpopulationen unter Nutzung von in vivo und ex vivo Methoden nach einer Hirnläsion untersucht.

Verbund: MICRO-BLEEDs Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kanada Israel Italien Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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