Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, die bisher in der onkologischen Therapie kaum berücksichtigte inter- und intratumorale Heterogenität in der individualisierten Medizin aufzugreifen und weiter zu entwickeln. Intratumorale Heterogenität ist ein wesentlicher Faktor der Therapieresistenz von bösartigen Tumoren. Das molekulare Verständnis von inter- und intratumoraler Heterogenität und deren Einbezug in Therapiestrategien erfordert die Identifikation von Tumorzellsubpopulationen sowie deren umfassende molekulare Charakterisierung. Aus diesem Erkenntnisgewinn kann der Einfluss inzelner Tumorzellsubpopulationen auf das tumorbiologische und therapeutische Geschehen eingeordnet und in therapeutische Strategien integriert werden.
TRANSCAN IV - Verbund:Inter- und intratumorale Heterogenität beim Adenokarzinom des ösophagogastralen Übergangs
Laufzeit:
01.08.2016
- 31.12.2019
Förderkennzeichen: 01KT1615
Koordinator: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Pathologie
Verbund:
Transcan 4 - Verbund ARREST
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Italien
Niederlande
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften