StartseiteLänderEuropaNiederlandeLändliche Regionen im Fokus der Implementierung digitaler gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung

Ländliche Regionen im Fokus der Implementierung digitaler gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung

Laufzeit: 01.05.2019 - 30.06.2020 Förderkennzeichen: 01DS19034
Koordinator: FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbH

Digitale Technologie hat das Potenzial, die Effizienz im Gesundheits- und Pflegebereich erheblich zu steigern, die Lebensqualität der EU-Bürgerinnen und -Bürger zu verbessern und innovative Kräfte in den gesundheitsbezogenen Märkten freizusetzen. Allerdings ist europaweit eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem technischen Fortschritt einerseits und seiner Nutzung im Gesundheits- und Pflegebereich andererseits zu konstatieren. Das Ziel des Projektes ist ein gemeinsamer Antrag der FOM Hochschule mit Partnern aus den Zielländern der Bekanntmachung in einem relevanten europäischen Förderprogramm. Wissenschaftliches Arbeitsziel ist die ländervergleichende Erfassung der Rahmenbedingungen für und Anforderungen an ein digitales Expertensystem zur Unterstützung der Gesundheitsversorgung und Pflege auf dem Land. Die Konzeption erfolgt unter Identifizierung und Einbezug der verschiedenen relevanten Stakeholder aus Wissenschaft, Gesundheitswirtschaft und Gesellschaft (Pflegebedürftige, Laienpflege, Fachpflege, Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und Ärzte, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter etc.). Neben den technologischen Herausforderungen werden auch die damit verbundenen organisatorischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen in besonderem Maße in den Blick genommen. Strukturelles Arbeitsziel von DigiCare country ist der Auf- und Ausbau von Strukturen und Prozessen für die Entwicklung eines Förderantrags in einem relevanten europäischen Förderprogramm, vorzugsweise im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020. Durch die gemeinsame Arbeit mit Projektpartnern aus Bulgarien und Polen leistet DigiCare country so auch einen Beitrag zur besseren Einbindung der Länder in Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (EFR).

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Bulgarien Niederlande Polen Themen: Förderung Lebenswissenschaften

Projektträger