StartseiteLänderEuropaNiederlandeVerbundprojekt: Eine neue Präparationskette für die verbesserte Handhabung von biomedizinischen Proben im Rahmen der korrelativen, kryogenen Elektronentomographie; Teilprojekt: Entwicklung und Etablierung eines Protokolls für die optimierte Probenpräparation für die korrelative, kryogene Elektronentomographie

Verbundprojekt: Eine neue Präparationskette für die verbesserte Handhabung von biomedizinischen Proben im Rahmen der korrelativen, kryogenen Elektronentomographie; Teilprojekt: Entwicklung und Etablierung eines Protokolls für die optimierte Probenpräparation für die korrelative, kryogene Elektronentomographie

Laufzeit: 01.05.2019 - 31.10.2021 Förderkennzeichen: 01QE1911C
Koordinator: Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie

In den letzten Jahren entwickelte sich die kryogene Elektronenmikroskopie zu einer der wichtigsten Methoden zur Erforschung von nativen Proteinstrukturen. Innerhalb der Elektronenmikroskopie kann grundsätzlich zwischen zwei Ansätzen unterschieden werden: die Einzelpartikel-Analyse und die Tomographie. Während die Einzelpartikel-Analyse weltweit in vielen Laboren etabliert wurde, findet die kryogene Elektronentomographie noch keine vergleichbare Aufmerksamkeit. Dies liegt zum großen Teil an den technischen Hindernissen und den präparativen Artefakten, welche noch immer mit dieser Technik in Verbindung gebracht werden. Das Verbund-Projekt zielt auf die Entwicklung einer Präparationskette, welche die technischen Hindernisse überwindet und nicht für die oben genannten Artefakte anfällig ist. Das Konsortium strebt eine Optimierung in allen Bereichen der Probenpräparation an: die Identifizierung des Interessenbereiches via kryogener Lichtmikroskopie so wie die Handhabung und Lagerung der Proben vor der Analyse. Das vorgestellte Teilprojekt befasst sich, neben der Konzeptionierung und Entwicklung der einzelnen Komponenten, mit der Entwicklung und Etablierung geeigneter Präparations- und Handhabungsprotokolle. Diese Protokolle sollen die Etablierung der neuen Module in anderen Laboren vereinfachen bzw. sicherstellen. Zudem kann anhand standartisierter Protokolle das Potential der vorgestellten Technik verdeutlicht werden. Das vorgestellte Teilprojekt testet folglich die entwickelten Module in ihrer Gesamtheit und entwickelt hierzu geeignete Präparationsprotokolle.

Verbund: E! 13008 CETFlow Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Niederlande Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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