StartseiteLänderEuropaNiederlandeVerbundprojekt: Eine proteogenomische Pipeline zum Einfangen, Sequenzieren und Produzieren von pathogen-spezifischen Antikörpern; Teilprojekt: Beschleunigte Entwicklung sicherer humaner therapeutischer monoklonaler Antikörper durch Next-Generation-Sequencing des Antikörper-Repertoires geheilter Patienten.

Verbundprojekt: Eine proteogenomische Pipeline zum Einfangen, Sequenzieren und Produzieren von pathogen-spezifischen Antikörpern; Teilprojekt: Beschleunigte Entwicklung sicherer humaner therapeutischer monoklonaler Antikörper durch Next-Generation-Sequencing des Antikörper-Repertoires geheilter Patienten.

Laufzeit: 01.04.2021 - 31.03.2024 Förderkennzeichen: 01QE2121
Koordinator: GenXPro GmbH

Das Konsortium wird eine schnelle Plattformtechnologie für die Gewinnung pathogen-spezifischer Antikörper von genesenen Patienten entwickeln, die dem Covid-19 Pathogen ausgesetzt waren und wirksame Antikörper dagegen entwickelt haben. Das primäre Ergebnis dieser Technologie sind wertvolle, monoklonale Antikörper aus geheilten Covid-19-Patienten. Darüber hinaus stellt die hier vorgeschlagene innovative Kombination von Next-Generation-Sequencing, phage display und Proteomik-Lösungen die Basis dar für ein Produkt, das es interessierten industriellen Kunden und Partnern ermöglicht, hochwertige monoklonale Antikörper auch gegen andere Pathogene herzustellen und so auf mögliche, zukünftige Pandemien schnell zu antworten. Das Teilprojekt der GenXPro umfasst dabei als innovativsten Schritt die gleichzeitige Sequenzierung zusammengehöriger schwerer und leichter variabler Domänen menschlicher, Antikörper aus geheilten Patienten und phage display-Banken sowie die Integration dieser Daten mit Proteomik-Daten. Die so generierten Sequenzinformationen dienen als Grundlage für die Herstellung monoklonaler Antikörper in beliebigen, geeigneten Systemen.

Verbund: E! 115025 PathoBody Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Niederlande Norwegen Themen: Förderung Lebenswissenschaften

Projektträger