Ziel des Gesamtprojekts ist eine ausgereifte und mit Endanwendern abgestimmte Lösung in Form eines Prototyps zu entwickeln, der die Sicherheit der Einsatzkräfte durch deren permanente Lokalisierung und Vermittlung von Umgebungsparametern (z.B. extreme Hitze, gefährliche Gase, etc.) erhöht. Die Hubert Schmitz GmbH, S-GARD Schutzkleidung, fungiert dabei als Bindeglied zwischen den Elektronikpartnern und den Feuerwehren und ist für die Erstellung eines marktgängigen Gesamtkonzeptes verantwortlich. S-GARD organisiert und führt zu Beginn, in der Evaluationsphase der Prototypen und zu Projektende Workshops durch, um eine hohe Anwenderfreundlichkeit und Praxistauglichkeit des Systems zu erreichen. Als Hersteller von Schutzkleidung integriert S-GARD die Elektronik in die Bekleidung und entwickelt funktionsfähige und waschbare Prototypen entsprechend den einschlägigen EN-Normen für Schutzkleidung. Dabei werden neue Designs erstellt, diese in CAD-Schnitte umgewandelt, neue Materialien (soweit erforderlich) evaluiert und Prototypen gefertigt.
Verbundprojekt: SenSuit Safety System - bekleidungsintegriertes Sicherheitssystem für Feuerwehr-Einsatzkräfte; Teilprojekt: Entwicklung normgerechter Feuerwehr-Schutzkleidung, welche die Integration von Sensoren und Aktoren zur Navigation und Erfassung von Vital- und Umgebungsparametern im Einsatz ermöglicht.
Laufzeit:
01.05.2016
- 30.04.2018
Förderkennzeichen: 01QE1601B
Koordinator: Hubert Schmitz GmbH
Verbund:
E! 10060 SenSuit Safety System
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Niederlande
Themen:
Förderung
Innovation