Co-cli-serv etabliert kollaborative Formen der Zusammenarbeit zwischen Klimawissenschaften und lokalen Gruppierungen, um handlungsorientiertes und ortsbezogenes Klimawissen für Klimaservices bereit zu stellen. Ausgangspunkt des Gesamtprojekts und Schwerpunkt des Bremer Teilprojekts ist ein narrativer Ansatz. Die Erhebung und Auswertung von "Narrationen des Wandels" dient dazu, den Wissensbedarf zu lokalisieren und die Wissensversorgung punktgenau auszurichten. Lokalisierung beruht auf dem Dialog zwischen Wissenschaft und lokalen Gruppierungen an den fünf Orten, wo Fallstudien durchgeführt werden. Ziel von Co-cli-serv ist es, das wissenschaftliche Verständnis des Klimawandels in ein lokal bedeutungsvolles Klimaverständnis zu transformieren. UniHB leitet das Arbeitspaket 1 und führt selbst Erhebungen an der deutschen Nordseeküste durch, in enger Zusammenarbeit mit dem Helmholtzzentrum in Geesthacht. Außerdem initiiert UniHB ein künstlerisches Dokumentationsprojekt zu lokalem Wetter- und Klimawissen.
ERA4CS-Verbundprojekt: Ko-Entwicklung von handlungs- und ortsbezogenen Klimaservices (Co-Cli-Serv) - Teilprojekt 2: Narrative des Wandels: Von Erzählungen zur Repräsentation und Bewertung lokalen Klimawissens
Laufzeit:
01.10.2017
- 30.06.2021
Förderkennzeichen: 01LS1701B
Koordinator: Universität Bremen - artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit
Verbund:
ERA4CS-Co-Cli-Serv
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Belgien
Frankreich
Niederlande
Norwegen
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit