Das SYNSCHIZ Projekt stellt eine Zusammenarbeit von Experten aus Norwegen, Deutschland, der Schweiz, Finnland, Rumänien, und den Niederlanden dar, mit dem Ziel synaptische Dysfunktion als Risikomechanismus der Schizophrenie (SCZ) zu untersuchen. Hierbei werden in einem transdisziplinären Ansatz Untersuchungen auf Ebene der Gene, der Neuronen und von Hirnnetzwerken integriert. In einem Mehrebenenansatz, der durch die einzelnen Arbeitspakete (AP) abgedeckt wird, sollen klinisch relevante Biomarker identifiziert werden, die für die Früherkennung und prognostische Prädiktion in SCZ benötigt werden, z.B. indem pluripotente Stammzellen zum Screening eingesetzt werden. SYNSCHIZ verfolgt eine starke translationale Komponente, durch die wissenschaftliche Erkenntnisse unmittelbar in die klinische Anwendung übertragen werden. Die in SYNSCHIZ erzielten Ergebnisse werden wesentlich zum Verständnis der Pathophysiologie von SCZ beitragen und die Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten initiieren. Der Antragsteller ist an zwei Arbeitspaketen (AP) beteiligt mit den folgenden Zielen beteiligt: (i) Identifizierung der genetischen Architektur von synaptischer Dysfunktion in SCZ (AP1) und (ii) Innovation, Schutz geistigen Eigentums, kommerzielle Verwertung (AP5).
SYNSCHIZ - Untersuchung synaptischer Dysfunktion als Risikomechanismus der Schizophrenie
Laufzeit:
01.08.2018
- 31.05.2022
Förderkennzeichen: 01EW1810
Koordinator: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
Verbund:
NEURON-Verbund SYNSCHIZ
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweiz
Finnland
Niederlande
Norwegen
Rumänien
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften