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CTA – Gammastrahlungsteleskop Cherenkov Telescope Array

Forschungseinrichtungen und -infrastruktur

Das Cherenkov Telescope Array CTA (Tscherenkow-Teleskop-Feld) ist ein Netzwerk aus knapp hundert Teleskopen an zwei Standorten – auf La Palma auf der Nordhalbkugel und dem Berg Cerro Paranal in Chile auf der Südhalbkugel. Die Teleskope mit Spiegeln sind als Gesamtanordnung in der Lage, hochenergetische Strahlungsquellen aus allen Winkeln des Universums zu messen. Damit wird das CTA in den kommenden zwei Jahrzehnten das wichtigste Instrument der Astrophysik, um hochenergetische Gammastrahlung zu beobachten und ungeklärten Fragen über Galaxien, schwarze Löcher und dunkle Materie auf die Spur zu kommen.

Im Oktober 2018 wurde das erste Teleskop auf La Palma feierlich eröffnet. 2022 sollen die Teleskope in den regulären Betrieb gehen und Gammastrahlungsquellen im Universum beobachten. Der Bau aller geplanten Instrumente wird voraussichtlich bis 2025 dauern. Am CTA sind neben Deutschland folgende Länder beteiligt: Argentinien, Armenien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Chile, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Mexiko, Namibia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz , Slowenien, Südafrika, Spanien, Tschechien, Ukraine, USA, Vereinigtes Königreich.

Quelle: FIS - Landschaft der Forschungsinfrastrukturen Redaktion: von Sören Wierzba, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Namibia Südafrika Argentinien Brasilien Chile Kanada Mexiko USA Armenien Indien Japan Bulgarien Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Kroatien Niederlande Norwegen Österreich Polen Schweden Schweiz Slowenien Spanien Tschechische Republik Ukraine Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Global Themen: Geowissenschaften Grundlagenforschung Infrastruktur

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