Dabei ist es unerheblich, ob die Studierenden formal an einem deutschen Doktor- oder PhD-Abschluss oder an einem polnischen, estnischen oder tschechischen Promotionsvorhaben arbeiten. Es wird gemeinsam eine neue Ausbildungsstufe auf Basis der „nationalen“ Promotion eingerichtet, die eine Universität allein so nicht bieten könnte. Der DAAD finanziert dafür eine Koordinatorenstelle, Reisen und auch Mittel zur Bezahlung der Reisen externer Experten zu speziellen Tutorien für die Doktoranden.
Der erfolgreiche Antragsteller, Prof. Dr. Heinrich Theodor Vierhaus (Lehrstuhl Technische Informatik) sagt hierzu: „Mit den Tutorien, den Experten-Vorträgen und gemeinsamen Seminaren machen wir unsere Doktoranden-Ausbildung insgesamt noch besser und aktueller. Gerade hervorragend ausgebildete Experten, die gleichzeitig einen guten Überblick zum Stand der Technik in größerer Breite haben, werden heute dringend gesucht“, so Prof. Vierhaus.
Als BTU-Partner sind an diesem Projekt beteiligt: die TU Tallinn (Prof. Dr. Ubar), die TU Liberec (Prof. Dr. Novak) und die TU Poznan (Prof. Dr. Dabrowski). Von Seiten der BTU sind Professoren der Informatik und der Automatisierungstechnik beteiligt, die auch in der Klasse "ZUSYS" (Zuverlässige Systeme) der BTU-Graduiertenschule zusammenarbeiten. Als assoziierte Partner nehmen die Universität Potsdam, das Institut für Innovative Mikroelektronik (IHP) in Frankfurt / Oder und das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Dresden sowie die TU Wien teil.
Der DAAD fördert mit dem Programm Internationales Promovieren in Deutschland, IPID, erfolgreiche Master-Absolventen nicht-deutscher Herkunft. Weitere Informationen hierzu unter: http://www.daad.de/hochschulen/internationalisierung/ipid/13303.de.html
Kontakt
Dr. Marita Müller
Leiterin Referat Öffentlichkeitsarbeit/Marketing; Pressesprecherin
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