Dieser Studienaufenthalt wird mit dem ERASMUS-Programm der EU und dem Programm "Go East" des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglicht. Der Auslandsaufenthalt an einer Hochschule im Heimatland der Eltern fügt der Familiensprache und -kultur eine akademische Komponente hinzu, die besonders von Arbeitgebern sehr geschätzt wird. Secondos ist der schweizerische Begriff für "Migrant zweiter Generation".
Das Secondos-Programm der Universität Regensburg ist ein Angebot an alle Studierenden mit Migrationshintergrund, denn sie können ihre besonderen sprachlichen und kulturellen Fähigkeiten systematisch entwickeln. Dadurch erwerben sie eine zusätzliche, für den Arbeitsmarkt höchst relevante Qualifikation – wie die Verleihung des Deutschen Arbeitgeberpreises eindrucksvoll beweist.
Die Geschäftsführerin des im Projekt federführenden Ost-West-Zentrums "Europaeum" der Universität Regensburg, Lisa Unger-Fischer, stellte Secondos auf den beiden diesjährigen ERASMUS-Regionaltagungen des DAAD in Osnabrück und Bamberg zur Nachahmung durch ERASMUS-Hochschulen vor. Die Förderung unterrepräsentierter Gruppen (Social Inclusion) ist der Europäischen Kommission ein wichtiges Anliegen. Mit ihrem ERASMUS-Programm ist die Kommission vielfach der Motor von Entwicklungen auch im sozialen Bereich. Dies beweisen neben der Förderung von Behinderten und von Eltern mit Kind in der internationalen Bildungsmobilität nun auch die Integration von Migranten.
- http://www.uni-regensburg.de/europaeum/studium/secondos/index.html
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