Im Rahmen von RadioNet werden unterschiedliche Aspekte der radioastronomischen Forschung in Europa unterstützt: es erlaubt Wissenschaftlern aus aller Welt, die Radioteleskope und Datenarchive der Konsortiumsmitglieder unentgeltlich für ihre Forschung zu nutzen. Gemeinsam werden Radioempfänger entwickelt, die an vielen europäischen Radioobservatorien eingesetzt werden können. RadioNet soll es ebenfalls ermöglichen, die notwendige Software zu entwickeln, um die immens gesteigerten Datenmengen dieser neuen Instrumente zu verarbeiten und von Störungen zu befreien.
Training und Wissensaustausch von Forschern und Ingenieuren und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen sind wichtige Aspekte des RadioNet-Projekts, damit sichergestellt werden kann, dass europäische Forschung auch weiterhin eine wichtige Rolle in globalen Observatorien, wie dem „Atacama Large Millimeter/submillimeter Array“ (ALMA) oder dem „Square Kilometre Array“ (SKA) spielt.
RadioNet ist ein Konsortium von 28 Partnerinstitutionen aus den folgenden 13 Ländern: Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Irland, Lettland, Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, Südafrika und Südkorea.
Kontakt
Prof. Dr. J. Anton Zensus
Direktor und Leiter der Forschungsabteilung „Radioastronomie / VLBI“
RadioNet Koordinator
Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
Tel: +49 228 525 378
E-Mail: azensus(at)mpifr-bonn.mpg.de
Dr. Izabela Rottmann,
RadioNet Projektmanager
Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
Tel: +49 228 525-281
E-Mail: irottmann(at)mpifr-bonn.mpg.de
Dr. Norbert Junkes,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
Tel: +49 228 525-399
E-Mail: njunkes(at)mpifr-bonn.mpg.de