„Die Studierenden und Lehrenden aus den Fachbereichen Soziale Arbeit und Pflege sollen die Gelegenheit erhalten, ihr Wissen und Verständnis auszutauschen, zu erweitern und internationale Kontakte zu knüpfen“, erläutert eine der Organisatorinnen Prof. Lotte Kaba-Schönstein von der Hochschule Esslingen.
Thema des diesjährigen Treffens sind gesundheitliche Unterschiede und gesundheitliche Vielfalt. Zudem geht es um die Frage, wie die Gesundheitsförderung dieser Vielfalt (unter anderem Alter, Geschlecht, ethnisch-kultureller Hintergrund) gerecht werden und zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit beitragen kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen dabei aus fachlich sehr unterschiedlichen Bereichen: von den Gesundheitswissenschaften, über Pflege, Pädagogik, Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssoziologie, Physiotherapie und bis zur Sozialen Arbeit.
So ist es geplant, dass sie Vergleiche zwischen den beteiligten Ländern und Systemen herstellen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausfinden und Anregungen mitnehmen. Für die Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege stellen die internationale Sommerschule einen wichtigen Teil der Internationalisierungs-Strategie dar. „Unsere Studentinnen und Studenten bessern nebenbei ihre Englischkenntnisse auf“, sagt Prof. Kaba-Schönstein.
Die internationalen „Summer Schools“ finden bereits seit 13 Jahren wechselnd an einer der beteiligten europäischen Hochschulen statt. In Esslingen sind die Gäste nach 2011 bereits zum zweiten Mal zu Besuch.