Dabei ist der Anteil von Frauen (34.322) und Männern (36.953) nahezu gleich. Die größte Gruppe der ausländischen Studierenden stammt aus der Türkei (10.956), gefolgt von China (6.757) und Österreich (3.227) sowie der Russischen Föderation (3.227). Rund ein Drittel der ausländischen Studierenden hat die Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland oder an einer deutschen Auslandsschule erworben: Hier dominieren Studierende mit türkischem (9.036), griechischem (1.359) und italienischem (1.317) Pass.
Die meisten ausländischen Studierenden sind an der Fernuniversität in Hagen (7.022) eingeschrieben. Auf den Plätzen zwei und drei liegen die Universität Duisburg-Essen (6.161) und die RWTH Aachen (5.882). Bei den Fachhochschulen in der Trägerschaft des Landes ist die Kölner Hochschule mit 3.430 Studierenden der Spitzenreiter vor Aachen (2.086), der Fachhochschule Niederrhein (1.535) und der Fachhochschule Dortmund (1.531). An den staatlichen Kunst- und Musikhochschulen waren im vergangenen Wintersemester insgesamt 1.895 ausländische Studierende eingeschrieben – davon mehr als zwei Drittel aus Ländern außerhalb der EU.
Die Top-Zehn-Nationen
- Türkei: 10.956
- China: 6.757
- Russische Föderation: 3.227
- Österreich: 3.227
- Polen: 2.060
- Ukraine: 1.961
- Bulgarien: 1.894
- Italien2.242
- Griechenland: 2.024
- Spanien: 1.678