StartseiteLänderEuropaPolenNeuausrichtung des Copernicus-Preises und Vorankündigung der Ausschreibung 2015

Neuausrichtung des Copernicus-Preises und Vorankündigung der Ausschreibung 2015

Mit dem Copernicus-Preis zeichnen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (Fundacja na rzecz Nauki Polskiej - FNP) zusammen alle zwei Jahre jeweils eine polnische und eine deutsche Wissenschaftlerin beziehungsweise einen polnischen und einen deutschen Wissenschaftler für herausragende Verdienste um die deutsch-polnische wissenschaftliche Kooperation aus.

Die Modalitäten des Copernicus-Preises haben sich durch Beschluss des Hauptausschusses im Dezember 2014 geändert. Im Wesentlichen handelt es sich um folgende Neuerungen:

  • Die Möglichkeit der Eigennominierung wurde eingeführt.
  • Das einzureichende Literaturverzeichnis soll bis zu zehn aus nachweislich gemeinsamer Forschung resultierende Publikationen aufweisen.
  • Die bisher sechsköpfige Jury kann ad hoc um bis zu vier weitere Mitglieder aufgestockt werden, um dadurch die Preisvorschläge fachlich abzubilden.
  • Das Preisgeld wurde auf 200 000 Euro erhöht (von FNP und DFG je hälftig zu tragen).

Der Copernicus-Preis wird 2016 zum sechsten Mal verliehen. Die Ausschreibung des Copernicus-Preises 2016 erfolgt zum 1. April 2015 mit einer Deadline für die Einreichung der Nominierungen zum 1. Juni 2015.

Kontakt:

DFG-Geschäftsstelle:
Dr. Wilma Rethage,
Tel. +49 228 885-2494,
E-Mail: wilma.rethage(at)dfg.de

Marina Hesse,
Tel. +49 228 885-2585,
E-Mail: marina.hesse(at)dfg.de   
 
Stiftung für polnische Wissenschaft (FNP):
Dr. Tomasz Poprawka,
Tel. +48 22 845-9542,
E-Mail: tomasz.poprawka(at)fnp.org.pl

Beata Fraczak, PhD,
Tel. +48 22  845-9543,
E-Mail: beata.fraczak(at)fnp.org.pl 

Quelle: DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft Redaktion: Länder / Organisationen: Polen Themen: Förderung Fachkräfte

Weitere Informationen

Projektträger