Das Projekt entwickelt ein integriertes ökologisch-ökonomisches Modell der atlantischen Hochseefischerei, mit dem zwei Ergebnisse erzielt werden können: erstens eine Karte des gesamten Atlantiks, die die räumliche Verteilung des wirtschaftlichen Nutzens der Hochseefischerei und der Opportunitätskosten der Fischerei unter den derzeitigen Bedingungen zeigt, und zweitens eine Projektion des Nutzens und der Opportunitätskosten in die Zukunft unter alternativen Szenarien des Klimawandels, der wirtschaftlichen Randbedingungen und des Fischereimanagements. Ergebnisse des Teilprojektes fließen in Aufgabe 6.2 ein und liefern somit einen Beitrag zur Integration des ökologisch-ökonomischen Modells der atlantischen Hochseefischerei in den Rahmen zur Bewertung von Kompromissen zwischen verschiedenen Zielen der Nutzung und des Schutzes des Atlantiks.
Marine Biodiversität: IMAPP - Integrative Kartierung und Priorisierung von Schutzgebieten im Atlantik - Leitlinien für die Abwägung von Naturschutzprioritäten mit wirtschaftlichen und rechtlichen Interessen auf Hoher See; Vorhaben: Ökonomische Nutzen und Opportunitätskosten der Schutzgebiete für Hochseefischerei
Laufzeit:
01.09.2024
- 31.08.2027
Förderkennzeichen: 03F0976E
Koordinator: Universität Leipzig - Deutsches Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle - Jena - Leipzig
Verbund:
Marine Biodiversität: IMAPP
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Dänemark
Niederlande
Norwegen
Schweden
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit