StartseiteLänderEuropaSchwedenStädte der Migration ermächtigen. Teilprojekt: Community-Forschung

Städte der Migration ermächtigen. Teilprojekt: Community-Forschung

Laufzeit: 01.04.2021 - 31.12.2022 Förderkennzeichen: 01UV2101B
Koordinator: IFAK e.V.-Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe-Migrationsarbeit

Das Projekt wird eine neue vernetzte Praxis-Community etablieren, die Bürger*innen aus Bochum, einer Stadt mit zunehmender Bevölkerungs-Diversität, effektiver einbindet und ermächtigt. Diese Praxis Community wird mit dem internationalen Verbundprojekt Städte der Migration (EMPOWER) vernetzt. Es wird genderbewusstes Wissen zur Integration Bochumer Migrant*innen bereitstellen, in dem sie ihre eigenen Erfahrungen bei der Einbindung migrantischer Frauen in der Praxis teilt und im Rahmen des Projektes diskutiert. Das PARTINT Projekt basiert auf vorangegangenen Arbeiten der IFAK e.V. mit Bochumer Community Forscher*innen (CFen), die kollaborativ in die Erarbeitung von Community Health Lösungen, partizipativen Ansätzen zu Migrant*innen und Stakeholder Engagement eingebunden waren und in Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit (hsg) bereits zu gesundheitsbezogenen Themen geforscht haben. PARTINT wird diese Vorarbeiten nutzen, um die Rekrutierung, Schulung und Fortbildung eines Bochumer Netzwerkes von CF zu ermöglichen. Die CFen kommen aus marginalisierten Bochumer Nachbarschaften mit Bevölkerungswandel, sozial-räumlicher Segregation und Wohnungsherausforderungen. Die IFAK e.V. wird die Bochumer CFen von PARTINT mit den CFen der schwedischen und britischen Verbundpartner*innen vernetzen. Die Praxisperspektive der IFAK e.V. trägt dabei zur Entwicklung eines besseren Verständnisses über die Integrationserfahrungen und Strategien von Bochumer Migrant*innen bei. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Ermächtigung von Bürger*innen auf der Basis bestehender und weiter zu entwickelnder partizipativer Praktiken der IFAK e.V./hsg. Auf diese Weise unterstützt sie die hsg und Migrant*innen-zentrierte Praxispartner*innen und zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus ihrem Netzwerk sowie Wohnungsorganisationen und Stadtplaner*innen bei der Entwicklung neuer, gendersensibler Ansätzen für Wohnen und Integration in Bochum.

Verbund: SÖF - EMPOWER Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Schweden Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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