StartseiteLänderEuropaSchwedenVerbundprojekt: ENTOC - Engineering Tool Chain for Efficient and Iterative Development of Smart Factories

Verbundprojekt: ENTOC - Engineering Tool Chain for Efficient and Iterative Development of Smart Factories

Laufzeit: 01.09.2016 - 31.08.2019 Förderkennzeichen: 01IS16023A
Koordinator: Institut für Automation und Kommunikation e.V.

Die Fertigung innovativer Produkte ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg industrieller Unternehmen im internationalen Wettbewerb. Der Innovationsprozess gliedert sich in mehrere Phasen. Zunächst erfolgen die Identifikation und das Design neuer Produktideen. Es folgt ein Entscheidungsprozess, in dem Chancen und Risiken der Produktentwicklung und Fertigung gegeneinander abgewogen werden. Anschließend werden die Produktionssysteme angepasst bzw. neu entwickelt. Schließlich folgen die Fertigung und der Vertrieb der neuen Produkte. Angesichts der Wettbewerbssituation besteht der Wunsch nach schneller Produkteinführung und kurzen Lieferzeiten. Der Innovationsprozess ist zeitkritisch und wettbewerbsentscheidend. Ziel des ENTOC-Projekts ist es, das zeitaufwändige Engineering komplexer Produktionsanlagen durch den Einsatz intelligenter und kooperativer Engineering-Systeme zu optimieren. Folgende Hauptziele werden in ENTOC verfolgt: Standardisierung der Komponentenmodellierung, Optimierung der Engineering- Werkzeugkette, Nutzung der Engineering- Daten für Betrieb und Wartung/Instandhaltung, Rückführung von Erfahrungen aus Betrieb und Wartung/Instandhaltung in die Planungsphase sowie in die Engineering-Modelle. In AP1 wird IFAK die Erstellung der Anforderungen sowie deren Abstraktion unterstützen. IFAK leitet AP2 und arbeitet an der Formalisierung der Anforderungsbeschreibung sowie Modulen zum Editieren und Validieren. In AP3 arbeitet ifak an der Definition eines Paketformates. In AP4 wird ifak an einem Compiler zur Transformation mathematischer Ausdrücke in die Komponentenbeschreibung arbeiten. In AP5 trägt IFAK zur Strategie der Diagnose in Kommunikationssystemen und Automatisierungsgeräten sowie zum Abgleich mit Engineeringdaten bei. IFAK wird die Ergebnisse der APs 2, 3 und 5 in realen PKW-Produktionsstätten evaluieren (AP6). IFAK ist Koordinator des deutschen Teilkonsortiums (WP8) und unterstützt den Technologietransfer sowie die Öffentlichkeitsarbeit (AP7).

Verbund: ENTOC Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Spanien Schweden Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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