StartseiteLänderEuropaSchwedenVerbundprojekt: Geofencing-Strategien zur Umsetzung in Stadtverkehrsmanagement und -planung (GeoSence). Teilprojekt: Rechtlicher Rahmen und Demonstrator für Geofencing-Anwendungen im Straßenverkehr

Verbundprojekt: Geofencing-Strategien zur Umsetzung in Stadtverkehrsmanagement und -planung (GeoSence). Teilprojekt: Rechtlicher Rahmen und Demonstrator für Geofencing-Anwendungen im Straßenverkehr

Laufzeit: 01.04.2021 - 30.06.2024 Förderkennzeichen: 01UV2158B
Koordinator: Landeshauptstadt München - Mobilitätsreferat

Ziel der Landeshauptstadt München ist es, den rechtlichen Rahmen für Geofencing-Anwendungen im Straßenverkehr zu untersuchen. Eine der wichtigsten Fragen ist, in wie weit der rechtliche Rahmen des Straßenverkehrs angepasst werden muss, damit die Anforderungen für Geofencing erfüllt werden können. Außerdem wird die Landeshauptstadt München einen Demonstrator für Geofencing im Bereich Shared-Mikromobilität aufbauen. GeoSence wird zu den verkehrspolitischen Herausforderungen der EU beitragen, insbesondere im Zusammenhang mit Verkehrsstaus, Sicherheits-, Luftqualitäts- und Nachhaltigkeitsthemen. Geofencing hat ein großes Potenzial zur Steuerung der Verkehrsflüsse, nicht nur in städtische Umgebungen, sondern auch auf regionaler, nationaler, internationaler Ebene und bei verschiedenen Transportarten wie Busse, Lastwagen, Autos, Züge, Mikromobilität usw. Es gibt ein starkes Bedürfnis nach Koordination des vorhandenen Wissens für die Weiterentwicklung und Verbreitung der Technologie für mobilitätsbezogene Anwendungsfälle. GeoSence wird darüber hinaus zu entscheidendem Wissen beitragen, verbesserte Lösungen von Geofencing in der integrierten städtischen Verkehrsplanung zu entwickeln und bereitzustellen, mit übertragbaren und verwendbaren Ergebnissen in verschiedenen Maßstäben, Umgebungen und Verkehrsträgern. Geofencing ist nicht zuletzt ein wichtiger Schritt in Richtung automatisierter Verkehr und ist auch als solcher im Einklang mit den Zielen der Strategischen Verkehrs- und Innovationsagenda der Europäischen Union insbesondere in Bezug auf den Fahrplan für den kooperativen, vernetzten und automatisierten Verkehr. Mit Hilfe von Geofencing können im Stadtgebiet digitale Parkflächen, Parkverbotszonen und Sperrgebiete für Shared-Mikromobilität eingerichtet werden. Auf ausgewiesenen Parkplätzen werden verschiedene Sensortechnologien zur Ergänzung der GPS-Daten pilotiert und getestet. Mit Hilfe der Sensoren soll die GPS-Signalungenauigkeit ausgeglichen werden.

Verbund: SÖF - GeoSence Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Norwegen Schweden Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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