Ziel des Gesamtvorhabens ist es, den weltweit ersten Prototypen des Phoenix Advanced Combustion Systems (PACS) mit extrem niedrigen Emissionen und extrem hoher Kraftstoffflexibilität zu entwickeln und zu testen. Das PACS muss zuerst bei atmosphärischem Druck und dann bei künstlich erhöhtem Druck für die Verwendung mit klimaneutralen Brennstoffen, wie vergaster Biomasse oder Erdgas- und Wasserstoffgemische, validiert werden. Im Teilprojekt der BIT GmbH wird das erworbene Wissen aus vorangegangenen Untersuchungen zur nassen Verbrennung von Brenngasmischungen von BIT genutzt, um einen geeigneten Gasturbinenbrenner zur Schwachgasverbrennung zu modellieren und prototypisch zu definieren. Dieser Brenner wird unter atmosphärischem sowie erhöhtem Druck experimentell getestet. Die entsprechenden Testlabore an der TUB werden auf die speziellen Bedürfnisse der Schwachgasverbrennung erweitert. Der Verbrennungsvorgang wird mit besonderem Fokus auf Flammenstabilität und Abgasemissionen untersucht, wobei die experimentellen Befunde in eine stetige Optimierung des Brennermodells und die Fertigung des Prototypen einfließen. Die angesetzte Vermessung des Brenners generiert die Daten, die zur anschließenden Fertigung eines ersten kommerziell einsetzbaren Produktes genutzt werden können.
Verbundprojekt: Weiterentwicklung des "Phoenix Advanced Combustion Systems" zu einer kohlenstofffreien Energieerzeugungsplattform; Teilprojekt: Modellierung, Test, Prototypenbau und Optimierung eines Gasturbinenbrenners zur Verwendung von Biogasen
Laufzeit:
01.12.2020
- 30.11.2024
Förderkennzeichen: 01QE2049B
Koordinator: BIT GmbH Berliner Institut für Technologietransfer
Verbund:
E! 114441 PACS 2020
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Schweden
Themen:
Förderung
Innovation