Vorbereitung des Horizont Europa-Projektes "Systemic monitoring of the global extraction of minerals and metals for the European demand"

Der zu erarbeitende Projektvorschlag für Horizont Europa "Systemic monitoring of the global extraction of minerals and metals for the European demand" soll ein Monitoring-Konzept entwickeln, das in der Lage ist, die europäische Nachfrage nach Metallen und Mineralen mit Hilfe von konsumbasierten Fußabdruck-Indikatoren, des Klima-Fußabdrucks und sozialer Indikatoren unter Nutzung von räumlich hoch aufgelösten Satellitendaten zu bewerten. Das Konzept adressiert im Cluster 4 aus dem zweiten Pfeiler von Horizont Europa insbesondere Destination 2. Hier wird eine Stärkung der industriellen Basis und strategischen Autonomie der EU angestrebt, ebenso wie eine nachhaltigere Nutzung von Ressourcen. Grundlage von beidem ist die systematische Sammlung und Auswertung von Informationen über Herkunft und Förderung von Bodenschätzen. Es ist eine effektive Nutzung von Daten aus den europäischen Satellitenprogrammen, vorgesehen, womit sich Destination 3 beschäftigt. Die potenziellen Partner des geplanten Konsortiums greifen auf einzigartige Weise ineinander, wobei existierende Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung des Bergbaus auf europäischer und internationaler Ebene gebündelt und mit wissenschaftlicher Methodenkompetenz und modernen Dateninfrastrukturen gekoppelt werden. Hierzu sind in der Vorbereitung drei Arbeitspakete vorgesehen, die in der Konsortialbildung, der Antragsentwicklung sowie der Antragsfinalisierung und eigentlichen –einreichung bestehen. Im Rahmen zweier Konsortialtreffen sollen die Partner sich dabei kennenzulernen, ihre Kernkompetenzen und geplanten Arbeiten präsentieren und Verantwortlichkeiten abstecken sowie die inhaltliche Struktur des geplanten Monitoring-Konzeptes festschreiben.