Verbundprojekt: Elektroniksysteme für intelligente Bewegungssteuerung in der Industrie 4.0 - IMOCO4.E -

Die größte IMOCO4.E-Herausforderung besteht darin, die Lücke zwischen den neuesten Forschungsergebnissen und der besten industriellen Praxis in den Bereichen Digitale Zwillinge, KI und fortschrittliche mechatronische Bewegungssteuerungssysteme zu schließen. Wir streben danach, solides und unanfechtbares Wissen für die Optimierung von Maschinen und Produktionslinien über deren gesamten Lebenszyklus zu schaffen. Es werden Software- und Hardware-Bausteine (sog. Building Blocks) entwickelt, die Edge-to-Cloud-verteilt sind und über standardisierte Schnittstellen verfügen, um ein vollständiges IMOCO4.E-Referenz-Framework zu liefern. Diese Bausteine (Building Blocks) werden die neuesten Überlegungen aus der akademischen Welt einbinden und können darüber hinaus in Zukunft mit neuen Forschungsergebnissen erweitert werden. Das Projekt wird eine flexible, skalierbare, zukunftssichere und voll funktionsfähige Produktarchitektur liefern, die in der Industrie in Hochleistungs-Bewegungssteuerungsanwendungen mit mehreren Überschneidungen zu den Bereichen Gesundheit, Mobilität und Lieferkettenmanagement genutzt werden kann. In diesem Sinne ist die Forschungsagenda vollständig mit dem ECSEL-Leuchtturm Industry4.E. abgestimmt. Die Projektziele des Vorhabens IMOCO4.E werden explizit durch wissenschaftlich-technologischen Zielen, drei Systemintegrationszielen und zwei Systemnutzungszielen ausgedrückt und überprüfbar gemacht. Dabei werden im Rahmen des Gesamtprojektes zahlreiche Vorgaben, wie z.B. Perfomance-Indikatoren (KPI) genannt, die für das Vorhaben des deutschen Teilkonsortiums nicht relevant sind. Daher ist an den betreffenden Stellen auf den ECSEL Antrag im englischen Original verwiesen. Dort, wo einzelne Erfolgskriterien für den Beitrag der deutschen Partner wesentlich sind, werden sie in der individuellen Darstellung der Projektziele.