Plasma-PEPSC zielt darauf ab, vier Leuchtturm-Plasma-Simulationscodes (BIT, GENE, PIConGPU, Vlasiator) aus verschiedenen Bereichen der Plasmaphysik zur Nutzung auf solchen Exascale- Supercomputern vorzubereiten. Das Projekt vereint eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern aus Plasmaphysik, angewandter Mathematik und Informatik zur Verbesserung und Optimierung von Rechenwerkzeugen, die zur Bewältigung mehrerer großer Herausforderungen in der Plasmaphysik erforderlich sind: Optimierung von Fusionsanlagen mit magnetischem Einschluss, Entwicklung neuer Beschleunigertechnologien und die Vorhersage des Weltraumwetters. Gleichzeitig sind die entwickelten Werkzeuge und Techniken auf ein breiteres Spektrum anderer Probleme anwendbar. Insbesondere werden algorithmische Verbesserungen (automatisches Load-Balancing, Kompression und Resilienz), Leistungsoptimierung für stark heterogene Systeme und Hochdurchsatz-Online-Datenanalyse bearbeitet werden.
Verbundprojekt: Plasma-PEPSC - HPC Centre of Excellence für Exascale Plasma Simulationen
Laufzeit:
01.01.2023
- 31.12.2026
Förderkennzeichen: 16HPC075
Koordinator: Technische Universität München - Fakultät für Informatik - Lehrstuhl für Rechnerarchitektur und Parallele Systeme
Verbund:
Plasma-PEPSC
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tschechische Republik
Spanien
Finnland
Frankreich
Schweden
Themen:
Förderung
Information u. Kommunikation