Teilgenommen haben jeweils fünf Studierende und Dozenten aus Indien, Südafrika, der Ukraine und den USA sowie 20 Studierende der Fakultät Sozialwesen. In Workshops, beim Besuch Erfurter Einrichtungen der Sozialen Arbeit sowie bei Vorträgen hochkarätiger Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland konnten die Teilnehmenden ihr Wissen und ihre praktischen Erfahrungen im Erleben und Umgang mit Armut und deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Folgen vergleichen und diskutieren. Trotz oder gerade durch kulturelle Unterschiede der Teilnehmenden eröffneten sich sowohl für weitere Kooperationsvorhaben auf Hochschulebene als auch auf persönlicher Ebene neue Perspektiven.
Herausforderungen und Folgen der Globalisierung werden die Zukunft der Sozialen Arbeit richtungweisend und nachhaltig strategisch beeinflussen bzw. lenken. Die 2010 begonnene Tradition der jährlich stattfindenden Internationalen Woche an der Erfurter Fakultät Sozialwesen stellt einen ersten wegweisenden Schritt dar, der Profession der Sozialen Arbeit Möglichkeiten aufzuzeigen, ihre weltweit unterschiedlichen Ansatzpunkte zu bündeln und zukunftsfähig einzusetzen. Ziel der Internationalen Wochen wird sein, nachhaltige und zukunftsfähige Netzwerk- und Kooperationsstrukturen zu schaffen, um den Herausforderungen der Globalisierung mit Hilfe der Sozialen Arbeit wirksam begegnen zu können.
Kontakt
Caroline Siegmund
Tel.: 0361 - 6700 - 753
Web: www.fh-erfurt.de