StartseiteLänderEuropaUkraineICT 2010: Osteuropa, Zentralasien und der Südkaukasus päsentieren ihre Forschungskompetenz in Brüssel

ICT 2010: Osteuropa, Zentralasien und der Südkaukasus päsentieren ihre Forschungskompetenz in Brüssel

Auf der ICT 2010 "Digitally Driven" stellten 5 Projekte die Forschungskompetenz Osteuropas, Zentralasiens und des Südkaukasus vor. Die Messe, die vom 27.-29. September in Brüssel stattfand, wurde von der Europäischen Kommission organisiert und ist die größte ihrer Art in Europa.

ICT 2010 "Digitally Driven" setzt eine Veranstaltungsreihe der Europäischen Kommission fort, die alle zwei Jahre in Brüssel stattfindet. Die Messe bringt Forscher, Unternehmer, Investoren und hochrangige Politikverantwortliche aus dem Bereich "Digitale Innovation" zusammen.

In ihrer Eröffnungsansprache betonte EU-Kommissarin Neelie Kroes (Vizepräsidentin für die Digitale Agenda) die Bedeutung der öffentlichen Hand für die Förderung von Forschung und Innovation. Im Rahmen der Messe stellte die Europäische Kommission eine der höchstdotierten Aufforderungen zur Einreichung von Forschungsvorschlägen für die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) vor, die es im Zuge der EU-Forschungsrahmenprogramme jemals gegeben hat. Im Rahmen der Aufforderung werden 2011 Fördermittel in Höhe von insgesamt 780 Mio. EUR vergeben. Dadurch soll die Forschung u. a. in den folgenden Bereichen vorangetrieben werden: „Internet der Zukunft“, Robotersysteme, intelligente und eingebettete Systeme, Photonik, IKT zur Förderung der Energieeffizienz sowie Gesundheit und Wohlergehen im Alter.

Das "Internationale Dorf" war eine der best besuchten Flächen der Ausstellung. Fünf durch das 7. FRP finanzierte Projekte (IncoNet CA/SC, EXTEND, ISTOK-SOYUZ, SCUBE-ICT, EU-RU.NET) hatten ihre Ressourcen gebündelt um gemeinsam die Forschungskompetenz der Regionen Osteuropa, Zentralasien und Südkaukasus, besonders im Bereich IKT, vorzustellen. Unter anderem wurden die beiden Webportale incrEAST und EECA ICT präsentiert. Die Besucher fanden darüber hinaus umfangreiche Informationen zu Kooperationsmöglichkeiten.

Das breite Besucherspektrum vereinte Forscher, Unternehmer und Verteter öffentlicher Organisationen, sowohl aus der EU als auch aus anderen Ländern weltweit. Der Stand zu Osteuropa, Zentralasien und dem Südkaukasus verzeichnete reges Publikumsinteresse. Viele Besucher wünschten sich leichteren Zugang zu Informationen über mögliche Kooperationspartner und Fördermöglichkeiten.

Die beiden vorgestellten Webportale mit den dazugehörigen Datenbanken und Newslettern bieten hier einen guten Einstieg und werden kontinuierlich ausgebaut.

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