StartseiteLänderEuropaVereinigtes Königreich (Großbritannien)Ergebnisse des Erasmus+ geförderten Forschungsprojekts „CultureShake“ zu innovativen Lehrmethoden vorgestellt

Ergebnisse des Erasmus+ geförderten Forschungsprojekts „CultureShake“ zu innovativen Lehrmethoden vorgestellt

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Lehrerinnen, Wissenschaftlerinnen und Referentinnen aus Belgien, Deutschland, Schweden und den USA haben sich an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe über das Erasmus+ geförderte Forschungsprojekt „CultureShake“ zu innovativen Lehrmethoden und Unterrichtsmaterialien für sprachlich heterogene Schulklassen informiert.

Europa ist vielfältig. Sprachlich und kulturell eine bereichernde Herausforderung – auch für Lehrerinnen und Lehrer. Immer mehr Schülerinnen und Schüler in der EU wachsen vielsprachig auf, lernen in multilingualen und multikulturellen Klassen: Während ein Kind mit deutschem Pass vielleicht einen japanischen Vater hat und in England aufgewachsen ist, hat das andere einen italienischem Pass und als erste Sprache Arabisch gelernt, ist später in Frankreich zur Grundschule gegangen und macht nun in Deutschland Abitur. Doch wie können sie gemeinsam lernen?

Mit Shakespeare, lautet die Antwort des Erasmus+ geförderten Forschungsprojekts „CultureShake“, in dessen Rahmen die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Projektleitung), der Shakespeare Birthplace Trust (Großbritannien), die Stiftelsen English School Göteborg (Schweden), die Universität Primorska (Slowenien) und das Friedrich-Wöhler-Gymnasium Singen (Deutschland) innovative Lehrmethoden und mehrsprachige Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe I entwickelt haben. Vorgestellt wurden die Materialien nun europaweit bei Multiplikatoren-Veranstaltungen in Stratford-upon-Avon (Großbritannien), Göteborg (Schweden), Koper (Slowenien) und an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

In Karlsruhe kamen in der dritten Maiwoche Lehrerinnen, Wissenschaftlerinnen und Referentinnen aus Belgien, Deutschland, Schweden und den USA zusammen, um die an deutschen und schwedischen Schulen getesteten Module kennenzulernen. Etwa ein Methodenkompendium für Lehrpersonen, die Shakespeare im Fremdsprachenunterricht einführen wollen, ein Konzept für Peer Teaching-Materialien oder ein Konzept für den digitalen Schüleraustausch.

Alle entwickelten Lehrmethoden und Unterrichtsmaterialien stehen ab September – zum Ende des dreijährigen Projekts – auf der Projektwebseite kostenfrei zur Verfügung.

Quelle: Pädagogische Hochschule Karlsruhe via IDW Nachrichten Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Schweden Slowenien Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Themen: Bildung und Hochschulen sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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