Das Teilprojekt ‚Neue Methoden zur Partizipation und sozial räumlichen Integration‘ wird eine neue lokale und internationale Praxis-Community etablieren, die Bürger*innen aus Bochum, als einer Stadt mit wachsender Bevölkerungsdiversität effektiver einbindet und ermächtigt. Es wird auch gender bewusstes Wissen zur Integration Bochumer Migrant*innen bereitstellen, indem migrantische Frauen bei der Entwicklung von Serviceleistungen eingebunden werden. Das Projekt basiert auf vorangegangenen Arbeiten der Antragstellerin über die kollaborative Einbeziehung von Bürger*innen in die Zivilgesellschaft und bei der Ko-Produktion von community health Lösungen, partizipativen Ansätzen zu Migrant*innen und Stakeholder Engagement und Forschungen, die die Unterbringungsweisen und Orte für neue zugewanderte und alt eingesessene Migrant*innen untersuchen. Es wird diese Vorarbeiten nutzen, um die Rekrutierung, Schulung und Fortbildung Bochumer Community Forscher*innen (CFen) in das europäische Netzwerk zu ermöglichen. Die CFen kommen aus marginalisierten Bochumer Nachbarschaften mit Bevölkerungswandel, sozial-räumlicher Segregation und Wohnungsherausforderungen. Dieses Netzwerk soll ein besseres Verständnis über die Integrationserfahrungen und Strategien Bochumer Migrant*innen in ihre eigenen Lokalitäten entwickeln. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Ermächtigung von Bochumer Bürger*innen auf der Basis bestehender und weiter zu entwickelnder Forschungen der Antragstellerin, damit sie mit Migrant*innen-zentrierten NGOs, Wohnungsorganisationen und Stadtplaner*innen zusammenarbeiten, um neue gendersensible Ansätze für Wohnen und Integration in Bochum kollaborativ zu designen und (wo relevant) zu liefern.
Städte der Migration ermächtigen. Teilprojekt: Neue Methoden zur Partizipation und sozial räumlichen Integration
Laufzeit:
01.04.2021
- 31.12.2022
Förderkennzeichen: 01UV2101A
Koordinator: Hochschule für Gesundheit - Department of Community Health
Verbund:
SÖF - EMPOWER
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
Schweden
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit