Ziel dieses Verbundprojekts ist die Entwicklung und Etablierung neuartiger Hydrogel-basierter Sensorchips für die markierungsfreie, sensitive Bestimmung molekularer Interaktionen auf Zellebene. Die in diesem Projekt entwickelten neuartigen Sensorchips in Kombination mit einzigartigen Geräten zur Messung zellulärer Interaktionen mittels der Kristallmikrowaagetechnologie ermöglichen die Etablierung neuer und sensitiver Verfahren und Methoden, mit vielfältigen Anwendungen in der Diagnostik und Entwicklung therapeutischer Moleküle. Die Anwendungsmöglichkeiten und insbesondere Limitierungen dieses Verfahrens sollen im Rahmen des Verbundprojekts erarbeitet werden. Die Universität Stuttgart übernimmt dabei zum Einen die Herstellung Antikörper-basierter Liganden sowie die Evaluierung geeigneter Immobilisierungsmethoden und zum Anderen die Testung verschiedener Liganden (Analyte) auf Bindung an gereinigte Zielstrukturen sowie Zielzellen. Das Vorhaben profitiert dabei von der umfangreichen Expertise im Bereich Antikörper-Engineering und Zellbiologie der Universität Stuttgart.
Verbundprojekt: Entwicklung sensitiver und robuster zell-basierter Biosensor-Assay-Plattformen unter Verwendung von Peptid-Gel-Matrices; Teilprojekt: Evaluierung neuartiger Sensorchips für Interaktionsmessungen
Laufzeit:
01.05.2017
- 30.04.2019
Förderkennzeichen: 01QE1723
Koordinator: Universität Stuttgart - Fakultät 4 Geo- und Biowissenschaften - Institut für Zellbiologie und Immunologie
Verbund:
E! 10960 CellSenseGels
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Vereinigtes Königreich (Großbritannien)
Schweden
Themen:
Förderung
Innovation