Auf einer Sitzung am 18. März 2011 in Djibouti, Äthiopien haben die UNESCO und ihre Partner beschlossen, das Netzwerk des African Virtual Campus auf die Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan und Uganda auszudehnen. Über leistungsfähige Breitbandnetzwerke und eigens eingerichtete E-Learning Zentren sollen afrikanische Universitäten von modernen Internet-gestützten Fernunterrichtsmethoden profitieren. 4 Zentren wurden seit 2008 in Benin, Senegal, Cape Verde und Elfenbeinküste eingerichtet.
Der African Virtual Campus ist eines der drei Leuchtturmprojekte der UNESCO zur Unterstützung der afrikanischen Länder bei der Umsetzung des Science and Technology Consolidated Plan of Action, der 2007 von der Afrikanischen Union beschlossen wurde.
Die Afrikanische Entwicklungsbank, die Weltbank und die Europäische Kommission sollen diese Initiative finanziell unterstützen.
Quelle: UNESCO