Das Thema ist von besonderer Aktualität, betont EHFG-Präsident Prof. Helmut Brand (Universität Maastricht). Prof. Brand betont die Bedeutung von Austausch und Kooperation zwischen den Mitgliedsstaaten. Auch dieses Mal werden wieder rund 600 Teilnehmer/-innen aus mehr als 45 Ländern das European Health Forum für einen umfangreichen Meinungsaustausch nutzen – aus dem EU-Raum ebenso wie aus Taiwan, den Südosteuropäischen Staaten oder Russland.
Für das diesjährige Forum werden wieder hochrangige Entscheidungsträger aus aller Welt erwartet, darunter Minister und Staatssekretäre, Mitglieder und leitende Beamte der EU-Kommission, sowie Mitglieder des Europäischen Parlaments. Unter den angekündigten Hauptrednern/-innen sind unter anderem:
- Alois Stöger, diplômé, Minister für Gesundheit, Österreich
- Dr. Tonio Borg, EU Kommissar für Gesundheit und Verbraucherpolitik
- Zsuzsanna Jakab, Regionaldirektorin, WHO Europa
- DG Paola Testori Coggi, Generaldirektorin für Gesundheit und Verbraucherangelegenheiten (DG SANCO), Europäische Kommission
- Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments (angefragt)
- Mitglieder des Europäischen Parlaments
- Hochrangige Vertreter/-innen des EU-Präsidentschafts-Trios Italien, Lettland und Luxemburg
Unter den Themen der Plenardebatten und Parallelforen sind in diesem Jahr neben der zentralen Diskussion über die künftige Gestaltung der europäischen Gesundheitspolitik und ihrer Auswirkung auf die Gesundheit der EU-Bürger/-innen unter anderem die Stärkung der Primärversorgung, die Leistungsfähigkeit der europäischen Gesundheitssysteme, sowie der Zukunftstrend Personalisierte Medizin. Andere Plenarforen sind Themen wie „Public Health Leadership“, der zunehmenden Bedeutung von eHealth sowie erfolgreichen Projekten zur Förderung eines gesunden Lebensstils gewidmet.
Workshops werden sich in diesem Jahr unter anderem mit zunehmenden Herausforderungen für die Gesundheitssysteme wie Hör- oder Sehverlust, der künftigen Entwicklung der europäischen Sozialversicherungssysteme, Strategien für aktives Altern oder der Gesundheitskompetenz in einem mobilen Europa ebenso beschäftigen wie mit dem neuen EU-Gesundheitsprogramm 2014 – 2020, Partnerschaften für Gesundheit, nicht-übertragbaren Erkrankungen oder der Mobilität von Gesundheitspersonal.
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