Internationale Gäste haben den wissenschaftlichen Dialog erweitert und von ihren Erfahrungen aus der Routineversorgung mit E-Health-Anwendungen im europäischen Ausland berichtet.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ist Schirmherr der 21. TELEMED. „Telemedizin birgt ganz handfeste Möglichkeiten, die medizinische Versorgung weiter zu verbessern. Wir wollen deshalb, dass die Vorteile der Telemedizin möglichst schnell bei den Patientinnen und Patienten ankommen. Mit dem E-Health-Gesetz machen wir Tempo. Ärzte, Kassen und Industrie stehen jetzt gleichermaßen in der Pflicht, die gesetzlichen Vorgaben im Sinne der Patienten zügig umzusetzen“, so Gröhe.
Dialog mit den Bundesländern – Gastgeber Niedersachsen fördert Telemedizin intensiv
Die erfolgreich begonnene Ausrichtung der TELEMED auf E-Health-Schwerpunkte in Zusammenarbeit mit den Bundesländern wird in diesem Jahr durch eine Kooperation mit dem Land Niedersachsen fortgesetzt. „Das Thema E-Health hat in Niedersachsen einen hohen Stellenwert“, so Olaf Lies, Niedersächsischer Landesminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in seinem Grußwort zur TELEMED 2016. Schwerpunkt der vom Ministerium ins Leben gerufenen Initiative eHealth.Niedersachsen ist nach Lies der Informationsaustausch im Netzwerk der Kompetenzträger aus der Gesundheitswirtschaft und dem Gesundheitssystem Niedersachsens. Auch die Entwicklung und Begleitung von Pilotprojekten für die Gesundheitswirtschaft werden hierdurch unterstützt.
Rund 30 Beiträge aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Politik und Industrie geben während der TELEMED einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen in den Bereichen E-Health und Telemedizin. Der Kongress endete mit der Verleihung des TELEMED Award.
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