Der von IEP und CIFE gemeinsam entwickelte und von der VolkswagenStiftung und der Europäischen Kommission finanzierte Masterstudiengang bietet jungen berufstätigen Akademikern aus den zentralasiatischen Ländern, Afghanistan und der chinesischen Provinz Xinjiang die Möglichkeit, einen Masterabschluss in European and Central Asian Studies zu erlangen. Der nach der Methode des "blended learning" organisierte Studiengang vereinbart Präsenzveranstaltungen in Berlin und Brüssel mit Online-Kursmodulen, an denen die Studierenden von ihren Heimatländern aus teilnehmen. Außerdem bieten Expertengespräche mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wissenschaft den Studierenden die Möglichkeit, Kontakte nach Europa zu knüpfen.
Darüber hinaus nutzen IEP und CIFE die "elektronische Seidenstraße" für die Weiterbildung junger Akademiker sowie für den Transfer von Erkenntnissen der Wirtschafts-, Politik- und Rechtswissenschaften. Das Programm erfreute sich von Anfang an großen Interesses unter den Akademikern der ausgewählten Länder. "Wir hatten mit so großem Zuspruch eigentlich gar nicht gerechnet. Es gab fast zwanzig Mal mehr Bewerber als Plätze", so Prof. Dr. Mathias Jopp, der Direktor des IEP.
Durch die Teilnahme an EUCAIS erhalten die Studierenden einen Einblick in die westliche Wissenschaftskultur. Die meisten von ihnen sind bereits berufstätig und arbeiten in ihren Heimatländern in Bildungseinrichtungen und in der öffentlichen Verwaltung. Somit können sie die durch das Programm vermittelten Inhalte und internationale akademische Standards in ihrer Arbeit in den Heimatstaaten anwenden und Erlerntes weitergeben.
Außerdem soll das Zusammentreffen von Angehörigen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen der Region helfen, bestehende nationale, ethnische und ideologische Differenzen zu überwinden und eine Grundlage für ein friedliches Miteinander zu schaffen.
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Centre international de formation européenne CIFE
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