StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)EU-Projekt zur Zukunft der Rohstofferkundung in Europa gestartet

EU-Projekt zur Zukunft der Rohstofferkundung in Europa gestartet

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie koordiniert EU-Projekt zur Entwicklung schonender Technologien für die Erkundung von Rohstoffen

Europa soll attraktiver für die Erkundung von Rohstoffen werden. Partner aus Forschung und Industrie wollen dafür innovative, schonende Technologien entwickeln und unter realitätsnahen Bedingungen testen. Zu diesem Zweck sollen drei europäische Referenzgebiete in Deutschland (Geyer), Finnland (Sakatti) und Spanien (Gerena, Minas de Ríotinto) etabliert werden. Dazu investiert die EU in den nächsten drei Jahren rund 5,6 Mio. Euro in das neue Forschungsprojekt INFACT („Innovative, Non-Invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies“), in dem sich 17 Partner aus sieben Ländern zusammengeschlossen haben. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.

INFACT vereint deshalb Partner aus Wissenschaft und Forschung, Industrie, staatlichen Behörden und gemeinnützigen Organisationen mit Bevölkerungsgruppen, die von Exploration betroffen sind. Gemeinsam wollen die Akteure schonende Technologien entwickeln, austauschen und verbreiten.

Quelle: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Spanien Finnland Themen: Geowissenschaften Engineering und Produktion

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