Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eines von nur vier deutschen Mitgliedern in der „Coimbra Group“, einer Vereinigung von 40 traditionsreichen europäischen Spitzenuniversitäten. So mancher Jenaer Bürger wird sich sicher noch erinnern: Als 2008 die Universität ihr 450. Jubiläum feierte, tagte auch die „Coimbra Group“ in Jena. Die anwesenden Präsidenten und Rektoren der Partneruniversitäten aus aller Welt und Deutschland zogen in einem bunten Umzug durch die Stadt und nahmen Platz am „Coimbra-Tisch“ – in dem bedeutende Wissenschaftler und ihre Entdeckungen verewigt worden sind – auf dem Jenaer Marktplatz.
Ab heute (6. Oktober) sind erneut zahlreiche Vertreter der in der „Coimbra Group“ organisierten Hochschulen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu Gast. Zum einen kommen die Mitglieder der Task Force „Doctoral Studies and Research“ im Universitätshauptgebäude zusammen und werden sich während ihres eintägigen Treffens u. a. über die Graduierten-Akademie der Jenaer Universität informieren. Zum anderen treffen sich am Freitag Dekane naturwissenschaftlicher Fakultäten der Mitgliedshochschulen. Sie werden sich vor allem über Standards in der Doktorandenausbildung an den Coimbra-Universitäten austauschen.
Zu den Treffen der „Coimbra Group“-Gremien an der Jenaer Universität haben sich Gäste aus Dänemark, Norwegen Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden, Ungarn, Polen, Tschechien, Rumänien, Portugal, Italien, Frankreich und Spanien angemeldet.
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