Eingebettete Computersysteme stecken in Autos oder Smart Phones und verwandeln klassische Fertigungstechnik in eine Smart Factory, indem sie Daten verarbeiten sowie Prozesse in komplexen technischen Umgebungen steuern. Die elektronischen Rechner bilden so das Rückgrat der Digitalisierung. Ein Masterabschluss in diesem Bereich, wie etwa im europäischen, Masterprogramm "Master in Embedded Computing Systems", öffnet Absolventinnen und Absolventen die Türen in viele Zukunftsbranchen.
Programmkoordinator Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kunz von der TUK berichtet:
„EMECS hat sich zum Aushängeschild und Standortfaktor entwickelt. Seit 10 Jahren gelingt es uns so, Top-Studierende aus der ganzen Welt für ein Masterstudium in Europa zu gewinnen. Und ab dem Wintersemester 2021/22 werden, dank der Anschlussförderung, vier weitere Studierendengenerationen vom integrierten Exzellenzstudium profitieren.“
Die TUK bietet das englischsprachige Masterprogramm seit 2010 kooperativ mit der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim und der University of Southampton an, an dem künftig auch die Die Studierenden profitieren dabei von einem universitätsübergreifenden Studienplan, den sie an mindestens zwei Standorten absolvieren.
Nicole Jankowiak, Programmanagerin des Studiengangs führt aus:
„Mit der Politecnico di Torino hat sich jetzt ein vierter Hochschulpartner unserem Verbund angeschlossen – dies verstärkt die internationale Ausrichtung und erhöht die Attraktivität des Masterstudiengangs.“
Über EMECS
Rund 100 Absolventinnen und Absolventen erreichen jedes Jahr den länderübergreifend ausgerichteten EMECS-Abschluss. 20 von ihnen erhalten zusätzlich ein Stipendium, das eine monatliche Grundfinanzierung plus studienbezogene Zusatzaufwendungen wie etwa Reisekosten abdeckt. Ebenso kann die TUK als koordinierende Stelle mithilfe der Förderung renommierte Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ins Programm holen.