StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa übernimmt wissenschaftliche Begleitung für Kongress des Aufbauwerks Leipzig zur europäischen Mittelstandsförderung

Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa übernimmt wissenschaftliche Begleitung für Kongress des Aufbauwerks Leipzig zur europäischen Mittelstandsförderung

Am 24. Oktober 2012 findet in Leipzig im Rahmen der Messe EUREGIA ein Kongress zum Thema „Smart Solutions: Support for SMEs in a challenging environment“ (zu Deutsch etwa: Intelligente Lösungen: Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in einer herausfordernden Umgebung) statt. Das Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ) hat die Erarbeitung des Kongress-Konzepts wissenschaftlich begleitet. Organisator der Veranstaltung ist die Aufbauwerk Region Leipzig GmbH.

Der englischsprachige Kongress beginnt um 9:30 Uhr, Veranstaltungsort ist das Congress Center Leipzig (CCL) auf dem Leipziger Messegelände. Eine Teilnahme ist nach Anmeldung bei Henning Rode (rode(at)aufbauwerk-leipzig.comrode(at)aufbauwerk-leipzig.com) möglich. Im Rahmen des Kongresses diskutieren Experten aus sechs EU-Mitgliedsstaaten über den Status quo und die Zukunft der europäischen Mittelstandsförderung. Konkrete Ansätze zur Verbesserung der Innovationsförderung von KMU sollen sich dadurch insbesondere für das EU-Förderprogramm INTERREG IV C ergeben, bei dem die interregionale Kooperation zur Neugestaltung der Regionalpolitik durch internationalen Erfahrungsaustausch im Fokus steht. Die Ergebnisse des Kongresses werden zeitnah nach der Veranstaltung veröffentlicht.

Die Aufbauwerk Leipzig GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Leipzig sowie der umliegenden Landkreise zum Zweck der Umsetzung europäischer Projekte, wie etwa SMART+. Dieses Projekt zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung (FuE) und Innovationen in kleinen Unternehmen wird durch das Programm INTERREG IV C gefördert und vereint sechs Partnerregionen aus Spanien, Deutschland, Polen, Griechenland, Rumänien und Bulgarien. Das Fraunhofer MOEZ unterstützte die Aufbauwerk Region Leipzig GmbH bei der Erarbeitung der Inhalte des Kongresses und beteiligt sich mit einem Fachvortrag zu Instrumenten der KMU-Förderung an dessen Durchführung. Die EUREGIA ist eine Messe für die Kommunal- und Regionalentwicklung in Europa und findet vom 22. bis 24. Oktober 2012 in Leipzig statt.

Die Aufbauwerk Region Leipzig GmbH ist eine gemeinsame kommunale Gesellschaft der Stadt Leipzig und der umliegenden Landkreise, mit einer langjährigen Erfolgsgeschichte im Management von EU-Projekten. Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Stärkung der Stadt- und Regionalentwicklung über europäische und nationale Förderprogramme. Die Gesellschaft betreut mittlerweile auch verstärkt Projekte in den grenznahen Regionen zu Polen und der Tschechischen Republik und ist bestrebt, diesen transnationalen Austausch in Zukunft zu vertiefen. Darüber hinaus stellt das Aufbauwerk seinen Gesellschaftern Fachwissen in der Koordination und dem Finanzmanagement zur Verfügung und berät sie und weitere Städte der Region Leipzig in europarelevanten Fragen. Das Team des Aufbauwerkes (momentan 14 Angestellte) verfügt über ein weitreichendes Know-how in den sozialwissenschaftlichen, politikwissenschaftlichen, technischen, naturwissenschaftlichen sowie betriebs- und volkswirtschaftlichen Bereichen und ermöglicht seinen Partnern Projekte in umfangreichen Geschäftsfeldern. Die Gesellschaft ist in zahlreiche lokale und europäische Netzwerke eingebunden und verfügt damit über wichtige Wissensvorsprünge. Die intensive Kooperation mit Leipziger Institutionen zu europäischen Belangen dient der Vertiefung des Europäischen Gedankens und der Förderung einer wirkungsvollen und bürgernahen Europaarbeit.

Kontakt:

Henning Rode
Aufbauwerk Region Leipzig GmbH
Otto-Schill-Straße 1
04109 Leipzig

Telefon: +49 (341) 140779-40
E-Mail: rode(at)aufbauwerk-leipzig.com

Quelle: Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa Redaktion: Länder / Organisationen: EU Griechenland Bulgarien Rumänien Spanien Polen Themen: Innovation Wirtschaft, Märkte

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