Für eine volle Mitgliedschaft im Netzwerk sind die Forschungsaktivitäten der Hochschule von zentraler Bedeutung – sowohl durch Forschungsprojekte wie auch durch die Schaffung von Promotionsmöglichkeiten. Beides wächst an der Hochschule München rasant: Die Drittmitteleinwerbung für Forschungsprojekte hat sich seit 2002 verzehnfacht, die Mehrzahl der Vorhaben wird in Peer-Review-Verfahren unabhängig bewertet. Im Rahmen solcher Projekte bietet die Hochschule auch die Möglichkeit zur Promotion in Kooperation mit Universitäten – von fünf DoktorandInnen im Jahr 2005 ist die Zahl inzwischen auf rund 60 gestiegen.
„Die Mitgliedschaft in der EUA ist das Ergebnis einer konsequenten Unterstützung und Entwicklung der Forschung an der Hochschule München und des großen Engagements vieler unserer Professorinnen und Professoren“, erklärt Prof. Dr. Christiane Fritze, Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung.
Die EUA, die ihren Sitz in Brüssel hat, entstand 2001 aus dem Zusammenschluss zwischen der Vereinigung europäischer Universitäten und der europäischen Rektorenkonferenz. Neben seinen Aufgaben in Bologna-Prozess und diversen Gremien der EU-Forschungspolitik pflegt der Verband vielfältige Beziehungen zu zwischenstaatlichen Organisationen, europäischen Institutionen und internationalen Verbänden. In Deutschland sind 85 Institutionen Mitglieder.
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