„Der europaweite Austausch zwischen den Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften wird immer wichtiger“, sagte HRK-Präsidentin Wintermantel nach der Wahl. „Wir müssen gemeinsam darauf drängen, dass diese im Rahmen der europäischen Forschungs- und Bildungspolitik sinnvoll und angemessen gefördert werden. Insbesondere die Europäische Union kann viel dazu beitragen, etwa die internationale Mobilität nicht nur der Studierenden, sondern auch der Forscherinnen und Forscher zu unterstützen. Wir setzen uns dafür ein, dass beispielsweise über den Europäischen Forschungsrat die Grundlagenforschung gestärkt wird und dass Fördergelder nach wissenschaftsgeleiteten Kriterien vergeben werden. Auch bei der Regionalförderung muss der Hochschulsektor eine größere Rolle spielen.“
Die EUA ist die wichtigste europäische Hochschulvertretung mit über 800 Mitgliedern in 47 Ländern. In ihr sind europäische Universitäten und forschungsstarke Hochschulen/Fachhochschulen, die nationalen Rektorenkonferenzen – unter ihnen die HRK –und andere Organisationen im Hochschulbereich organisiert. Zurzeit gibt es 75 deutsche Mitgliedshochschulen (59 Universitäten und 16 Fachhochschulen). Der Vorstand (Board) der EUA besteht aus dem Präsidenten Prof. Dr. Jean-Marc Rapp und acht weiteren Mitgliedern.
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