Die ökonomische Fundierung sozialer Innovationen steht im Fokus des Europäischen Verbundprojektes SIMPACT (Boosting the Impact of Social Innovation in Europe through Economic Underpinnings). Zum Kick-off Meeting trafen sich jetzt 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus elf europäischen Forschungseinrichtungen im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Koordiniert wird das Projekt vom Forschungsschwerpunkt Innovation, Raum & Kultur des Instituts Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule).
Ziel ist, die ökonomischen Prinzipien, Zielsetzungen und Komponenten sozialer Innovationen basierend auf einem interdisziplinären Ansatz theoretisch herzuleiten, empirisch zu fundieren und Konzepte für deren wirtschaftliche und soziale Wirkung zu verbessern. Systematisch soll untersucht werden, wie soziale Innovationen die Schwächsten der Gesellschaft zur sozialen und wirtschaftlichen Teilhabe befähigen können, indem die kritische Analyse gegenwärtiger und früherer Forschungsarbeiten mit zukunftsorientierten Methoden, neuem Wissen und einem kontinuierlichen Dialog der an sozialen Innovationen beteiligten Akteure integriert werden.
Im Rahmen der Veranstaltung informierte Marianne Paasi, General Direktion für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, über den besonderen Stellenwert sozialer Innovationen im neuen Forschungsrahmenprogramm HORIZON 2020 sowie die Rolle von SIMPACT, die ökonomische und soziale Wirkung sozialer Innovationen theoretisch zu fundieren und in neue Konzepte, Methoden und Instrument umzusetzen.
Weitere Informationen: http://www.iat.eu
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