Angesichts des bevorstehenden Amtsantritts der neuen Europäischen Kommission und der für die nächsten Wochen erwarteten neuen "strategy for science and innovation" der britischen Regierung, sei laut Professor Schot der richtige Zeitpunkt gekommen, um über die Zukunft der Innovationspolitik in Großbritannien und Europa zu diskutieren.
Laut Schot dürfe Innovation nicht zum Selbstzweck werden, sondern müsse sich an den globalen Herausforderung, wie sozialer Ungleichheit und mangelnder Nachhaltigkeit, orientieren. Entsprechend müsse auch die Innovationspolitik angepasst werden. Er plädiert für mehr Weitsicht bei Investitionen, längere Experimentierphasen unter Einbeziehung von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft sowie für die Schaffung von Institutionen, in denen all diese Akteure zusammenkommen und gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Den Artikel finden Sie im Volltext auf den Internetseiten des Guardian (siehe Link oben).